Unter dem Stichwort Web-Grafik versteht man die spezielle Aufbereitung von Bildern und Grafiken für die
Veröffentlichung im Internet. Ein grundsätzlich wichtiger Aspekt ist dabei die richtige Wahl des Grafikformats und die
Frage, welches Format die optimalen Kompressionsmöglichkeiten bei bestmöglicher Qualität bietet.
In Frage kommen hier lediglich die Formate JPEG,
GIF und PNG
weil nur diese Formate vom Browser unterstützt werden.
Die Herstellung von Hintergrundgrafiken für Web-Seiten, Navitgations-Buttons,
GIF-Animationen und die optimale Aufbereitung von digitalen Bildern für das Web - all diese Themen werden unter
dem Stichwort Web-Grafik subsummiert.
Folgende Inhalte werden schwerpunktmäßig in meinen Schulungen vermittelt:
Usability und Barrierefreiheit
Der Begriff "Usability" lässt sich mit Begriffen wie Benutzbarkeit,
Benutzerfreundlichkeit, Bedienungsfreundlichkeit oder Bedienbarkeit umschreiben. Die am häufigsten
verwendete deutsche übersetzung für Usability ist "Gebrauchstauglichkeit".
Gebrauchstauglichkeit wird in Teil 11 der DIN EN ISO 9241 zur Gestaltung von Bildschirmarbeit definiert:
»Gebrauchstauglichkeit ist das Ausmaß, in dem ein Produkt durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten
Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufrieden stellend zu erreichen.«
Effektiv bedeutet hier, die Aufgabe möglichst exakt und vollständig erledigen zu können. Dies soll möglichst
effizient, also ohne unnätigen Aufwand und für den Nutzer zufrieden stellend möglich sein, also mit einer
positiven Einstellung des Nutzers gegenüber dem Produkt.
Diese allgemeine Begriffsdefinition lässt sich auch auf alle Formen der Informationstechnik
einschließlich des Webs anwenden. Nutzer einer Anwendung oder Besucher einer Website
haben ein Ziel, das sie möglichst effizient, effektiv und zufrieden stellend erreichen möchten.
Ist das Angebot gebrauchstauglich gestaltet, werden sie dieses Ziel erreichen und das Angebot
weiterhin nutzen. Je mehr Wert bei der Gestaltung auf die Usability des
Informationsangebots gelegt worden ist, desto zufriedener werden die Nutzer sein.
Oder wie Jakob Nielsen es bezogen auf das Web vereinfacht formuliert:
»Wenn der Kunde ein Produkt nicht findet, dann wird er es nicht kaufen.«