Die Hypertext Markup Language (HTML) ist eine Computersprache zur Programmierung bzw.
Auszeichnung von Webseiten und wurde 1989 von Tim Berners-Lee am
CERN in Genf festgelegt.
Sie basiert dabei auf der Metasprache SGML,
die zur Definition von Auszeichnungssprachen verwendet wird. HTML
ist also eine Auszeichnungssprache zur Beschreibung von Informationen in Hypertexten (Webseiten).
Auch wenn sich ältere HTML-Versionen dafür verwenden lassen,
geht es in HTML nicht um die optische Gestaltung eines Textes.
Vielmehr lassen sich einzelnen Textbereichen Bedeutungen zuordnen (z.B.
überschriften, Aufzählungen, Abkürzungen...).
Ob ein bestimmter Textbereich durch Kursiv-, Fettschrift oder
eine auffällige Farbe realisiert wird, ist zweitrangig und dem Webbrowser überlassen,
kann aber mit Hilfe von CSS beeinflusst werden.
Folgende Inhalte werden schwerpunktmäßig in meinen Schulungen vermittelt:
Hier finden Sie Schulungsunterlagen zum Thema....
Screenreader
Ob das barrierefreie Design einer Website gelungen ist, erkennt man daran, ob der
Screenreader
auf den Seiten einwandfrei navigieren kann und ihren Inhalt richtig wiedergibt.
Mangels optischer Flächenorientierung kann ein blinder Anwender keine Maus bedienen
und somit nicht direkt auf Links klicken, die weiter unten auf der Seite stehen. Stattdessen
gibt der Screenreader
kontinuierlich die Informationen wieder, die er an der jeweils aktuellen Bildschirmposition findet.
Der Benutzer kann den analysierten Bildausschnitt allerdings auch manuell bewegen, um Informationen aus
dem weiteren Umfeld seiner Bildschirmposition einzulesen.
Die angebotenen Inhalte analysiert das Programm mehrfach pro Sekunde. Damit stellt der
Screenreader
sicher, dass er stets den aktuellen Stand des Bildschirminhalts weitergibt.
Die Ausgabe erfolgt entweder akustisch über die Soundkarte
oder in Blindenschrift über eine Braille-Zeile.
Letztere gibt die Informationen über ein einzeiliges Display mit bis zu 80 Zeichen
Länge wieder.
Den optischen Aufbau der Seite nimmt der Screenreader
nicht wahr; er liest nur ihren Inhalt vor.
Layout-Tabellen stellen eine besonders
große Hürde dar, da der Screenreader
in ihnen tabellarische Daten vermutet